SherlockSunday #100. Bereits EINHUNDERT Wochen, jeden Sonntag, gibt es diese wöchentliche Serie. Und geht es natürlich weiter! Heute in #100 passend 100 Jahre zurückgerechnet: Landers Stevens’ Theaterstücke von 1919. Landers, WER?

Zwei Theaterstücke

Es kommt ja mittlerweile schon häufiger vor, dass hier auf dem Blog kleinere Theaterstücke präsentiert werden, die zwar inhaltlich nicht sehr erklärt werden können, aber doch wert sind vorgestellt zu werden.

Passend zum SherlockSunday #100 wird die Zeit nun 100 Jahre zurückgerechnet in das Jahr 1919. Dort gab es nämlich zwei Theaterstücke:

Natürlich erkennt der findige Sherlock-Holmes-Fan, dass es sich möglicherweise bei “Sherlock Holmes” um eine Adaption des Theaterstücks von William Gillette handeln könnte. Und dem ist natürlich auch so! Nach dem dem erfolgreichen Theaterstück und der Verfilmung 1916 gab es zahlreiche Adaptionen in “kleineren” Aufführungen. Und genau hier zählt auch Landers Stevens’ Stück zu.

“Sherlock Holmes” (1919)

Oakland Tribune 21. Juli 1919

Die Aufführungszeit hielt sich bei dieser Adaption sehr in Grenzen und ging vom 23.- 26. Juli 2019 im Ye Liberty Playhouse in Oakland Kalifornien. Landers Stevens war Sherlock Holmes. Dr. Watson wurde von einem australischen Schauspieler namens George Cross verkörpert. Wie bereits angesprochen, ist dieses Theaterstück eine direkte Anlehnung an William Gillette’s Adaption. Auch wenn eine inhaltliche Analyse auf dem Blog noch aussteht, könnt ihr hier den gesamten Text lesen:

Der Oakland Tribune sagt zu dieser Adaption folgendes:

“Landers Steven is giving an admirable touch o that romantic figure ‘Sherlock Holmes'” 

Anscheinend konnte der Oakland Tribune nicht den größten Widersacher richtig schreiben, denn der Tribune schreibt über ihn:

“George P. Webster is playing a brief engagement as ‘Moriarity’

The Sign of the Four (1919)

Die zweite Möglichkeit sich als Sherlock Holmes zu beweisen war vom 8.-13. Dezember 1919 im Majestic Theater in San Francisco. Dort gab es nämlich eine Adaption des Romans The Sign of the Four. Wie immer gibt es nicht viel zu der eigentlichen Aufführung zu schreiben, jedoch hat der The San Francisco Examiner folgendes geschrieben:

The San Francisco Examiner 7. Dezember 1919

Eine klare werbemachende Anzeige, die The Sign of the Four als thrilling detective melodrama beschreibt mit schneller Action und starken dramatischen Höhepunkten. Die Zuschauer schienen begeistert mit der Darbietung.

Keinen großen Aufriss über “SherlockSunday #100”, aber ein Dankeschön!

Ich möchte an dieser Stelle natürlich mich für die zahlreichen lobenden Worte und Inspirationen bedanken, die mich an dieser Stelle jeden Sonntag antreiben. Auch wenn einige Themen immer in vielen Fällen nur angerissen werden, soll es aber Inspiration für euch da draußen sein, sich mit einem Themenbereich näher zu beschäftigen.

Deswegen gibt es auch für den SherlockSunday #100 keinen großen Aufriss, sondern ich möchte diese Serie soweit es geht weiterführen.

Im Endeffekt ist es nur eine Zahl, die mir dann zeigt, dass es immer wieder unvorstellbar ist, wie viel es dort draußen über Sherlock Holmes gibt und auch noch geben wird!


Quellen:


Zu weiteren SherlockSundays geht es hier.

 

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