Im November 2017 erscheinen bei Koch Media zwei neu aufbereitete Blu-Rays, die zuvor nur auf DVD erschienen sind. Beide Blu-Rays sollen am 9. November 2017 erscheinen.

Tschüss DVD – Willkommen Blu-Ray?

Beide Filme gehören zu absoluten Klassikern der sherlockianischen Filmgeschichte. Hier nun einige kurze Fakten und persönliche Eindrücke über die beiden Filme.

Fakten “Das Privatleben des Sherlock Holmes”

Billy Wilder selbst spricht über seinen Film: “The Private Life of Sherlock Holmes is not a comedy and it’s not serious.” (Barnes, 2011: S. 145)

Für mich ist besonders die Musik von Miklós Rózsa ein wahres Erkennungsmerkmal des Films, die bereits in der Anfangssequenz einen schönen Einstieg in den Film bietet. Auch Robert Stephens und Colin Blakely sind als Sherlock Holmes und John Watson überzeugend. Alan Barnes schreibt, dass “Robert Stephens plays Holmes as a whey-faced malcontent labouring under some unspecified melancholia” (Barnes, 2011: S. 146). Auch einen Überraschungsgast gibt es auch in Form des Bruders Mycroft Holmes. Der wird nämlich von Sir Christopher Lee gespielt, der bereits in zahlreichen anderen Sherlock-Holmes-Filmen verschiedene Rollen übernommen hat.

Die Blu-Ray-Variante wird laut Koch Media als “Special Edition” ausgewiesen und soll am 9. November 2017 erscheinen. Die Disks sollen folgende Extras beinhalten:

Fakten “Sherlock Holmes’ größter Fall”

Alan Barnes schreibt über den Film, dass er gut gealtert ist und das dargestellte London der größte Star ist mit viel Nebel und einer Verknüpfung zu Jack the Ripper (vgl. Barnes, 2011: S. 284).

Für mich ist dieser Film ebenfalls eine Empfehlung, da dieser aufgrund des Alters (1965) immer noch zu überzeugen weiß und gerade den Schrecken Jack the Rippers gut einfängt. Auch wenn ich den Film länger nicht gesehen habe, bleibt mir der Nebel des Films immer noch in Erinnerung, der zu der düsteren Atmosphäre perfekt eingesetzt wurde.

Leider soll das Bonusmaterial sich nur auf Trailer und einer Bildergalerie beschränken. Schade!

Es bleibt natürlich abzuwarten inwiefern sich die Bildqualität verbessert hat und ob es sich lohnt von der DVD auf die Blu-Rays zu wechseln. Aber die beiden Cover sind auf jeden Fall vielversprechend!


Quellen:

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