Es gibt unendlich viele Theaterstücke mit Sherlock Holmes. Die Anzahl ist dermaßen groß, sodass man schnell den Überblick verlieren kann. Heute soll es um das Theaterstück The Mask of Moriarty gehen, bei der der Schauspieler bereits durch Verfilmungen bekannt geworden ist: Tom Baker.

Die Fakten des Theaterstücks

Bereits eines vorweg: Es gibt im Internet nicht wirklich viel über das Theaterstück The Mask of Moriarty. Jedoch sind die Fakten des Stücks aufgelistet.

Das Theaterstück wurde von Hugh Leonard geschrieben, ein bekannter irischer Dramatiker und Journalist. Die Zahl der Stücke die er geschrieben hat ist sehr lang und seine TV-Verfilmungen und Aufsätze beachtlich.

Das Theaterstück Sherlock Holmes and the Mask of Moriarty wurde am 04. Oktober 1985 uraufgeführt. Sherlock Holmes wurde in der ersten Fassung durch Tom Baker und Dr. Watson durch Alan Stanford verkörpert. Tom Baker ist hauptsächlich bekannt als Doctor Who von 1974-1984. Jedoch spielte er bereits 1982 auch in der BBC-Mini-Serie The Hound of the Baskervilles mit. Eine Verfilmung, die ich leider noch nicht gesehen habe. Also ein leichtes für Tom Baker wieder in die Rolle des Sherlock Holmes zu schlüpfen.

Viele Einflüsse und Comedy

Der Inhalt des Theaterstücks bleibt für mich auch nach der Recherche relativ mysteriös und diffus. Das Stück wird wie folgt beschrieben:

An impossible murder on Waterloo Bridge and the true identity of Jack the Ripper are but two of the problems faced by Sherlock Holmes and Dr. Watson as the face up to their arch-enemy in this spoof of the Conan Doyle stories.

Wie bereits in diesem kurzen Inhalt, sieht man, dass zahlreiche viktorianische Figuren ihren Auftritt bekommen haben. Des Weiteren gibt es noch Referenzen zu anderen Figuren wie Dorian Gray, Bunny Manders oder Jekyll and Hyde. Ein bunter Mix aus der viktorianischen Zeit.

Der Inhalt findet sozusagen seinen Höhepunkt und auch den Namen des Theaterstücks relativ am Ende. Prof. James Moriarty unterzieht sich einer plastischen Transformation seines Gesichts und nimmt das Gesicht von Sherlock Holmes an. Damit kann er dann jeden austricksen.

Wenn man sich diese einzelnen Fakten so anhört, muss das Stück insgesamt relativ durcheinander sein und darauf ausgelegt worden sein, möglichst viele viktorianische Figuren einzubauen. Auch die Bewertungen bzw. Stimmen zu dem Stück sind gemischt:

Trotz dieser Kritik wurde das Theaterstück noch mehrfach mit anderen Sherlock Holmes Darstellern aufgelegt. Weitere Sherlock Holmes Darsteller waren unter anderem Geoffrey Palmer oder Paxton Whitehead.

Selbst auf einem Pittsburgh Irish and Classical Theatre in Amerika wurde das Theaterstück 2011 erneut aufgeführt.


Quellen:


Zu weiteren SherlockSundays geht es hier.

 

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